Integration
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Im Landkreis Oberhavel leben viele neu zugewanderte Menschen, die erst vor Kurzem nach Deutschland gekommen sind. Sie stehen vor der Herausforderung, Deutschkenntnisse zu erwerben, die Bestimmungen des Grundgesetzes kennenzulernen, neue Bekanntschaften zu schließen, den Arbeitsmarkteinstieg zu schaffen und zugleich ihre Kinder beim Ankommen im schulischen Alltag zu unterstützen.
Mit dieser Seite möchte der Fachbereich Migration unter anderem:
- über laufende, geplante und frei zugängliche Integrationsmaßnahmen informieren
- gesetzliche Regelungen erläutern
- auf Fördermittel für Integrationsmaßnahmen hinweisen
- Angebote der non-formalen Bildungsarbeit präsentieren
Kontaktinformation
Koordinator Integrationsförderung
Adolf-Dechert-Straße 1
16515 Oranienburg
- Telefon: 03301 601-3403
- Fax: 03301 601-88189
- E-Mail: E-Mail
Aktuelles
Lesung in einfacher Sprache
Am 15.11.2024 um 18.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek Oranienburg (Schlossplatz 2, 16515 Oranienburg) die Lesung in einfacher Sprache aus dem Roman „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll mit visueller Begleitung der Künstlerin Berit Bartuschka statt.
Die Veranstaltung ist Teil der Leserreihe des Grundbildungszentrums Oberhavel und der Stadtbibliothek Oranienburg. Anmeldungen erfolgen telefonisch unter 03301 601 5751 oder per E-Mail unter grundbildung@oberhavel.de. Der Eintritt ist frei.
Neues Unterstützungsprojekt an der Stadtschule Gransee: Förderung für Eltern und Kinder mit Zuwanderungsgeschichte
Die Stadtschule Gransee startet in Zusammenarbeit mit dem Nestor Bildungsinstitut und dem Landkreis Oberhavel ein neues Projekt, das speziell auf neu zugewanderte Eltern und ihre Kinder ausgerichtet ist. Ziel ist es, Eltern durch ein vielseitiges Angebot besser in das Schulleben zu integrieren und sie bei den Herausforderungen des Alltags zu unterstützen. Das Projekt umfasst Beratungsangebote, ein Elterncafé, Sprachförderung, Hilfen für das Leben in Deutschland und Nachhilfe für die Kinder. Das Projekt fördert außerdem den Austausch zwischen Schule und Elternschaft und bietet Hilfe bei persönlichen Herausforderungen.
Integration von geflüchteten Seniorinnen und Senioren
Im November ist das Projekt „Sprachbrücken für Senioren“ gestartet. Ziel des Vorhabens ist es, Seniorinnen und Senioren durch Sprachförderung und soziale Aktivitäten zu stärken, damit sie sich besser in den Alltag in Deutschland integrieren können. Das Projekt umfasst wöchentliche Sitzungen mit Sprachtrainings, kreativen Angeboten, erlebnisorientiertem Lernen und individueller Begleitung. Zusätzlich fördert das Programm den Aufbau sozialer Netzwerke und ehrenamtliches Engagement. „Sprachbrücken für Senioren“ trägt dazu bei, Sprachbarrieren zu überwinden und geflüchteten Seniorinnen und Senioren gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Kontaktdaten des Trägers:
Nestor Bildungsinstitut GmbH · Standort Oranienburg
Beratungs- und Jobladen
Schulstraße 8
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 57336 12
E-Mail: oranienburg@nestor-bildung.de
Weihnachten mit geflüchteten Menschen
Die diesjährige Weihnachtsaktion der Landesintegrationsbeauftragten ist gestartet. Für gemeinsame Erlebnisse und Aktionen für und mit Geflüchteten können von ehrenamtlich Tätigen jeweils bis zu 600 Euro beantragt werden, zum Beispiel für
- Bastelwerkstätten und Weihnachtsbäckerei
- Bücher und Hefte
- Eintrittskarten und Fahrtkosten für Ausflüge, zum Beispiel zu Adventskonzerten und Basaren
- Honorare für externe Sprachmittlerinnen und -mittler
- technische Unterstützung für digitale Formate, Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite der Landesintegrationsbeauftragten.
Interkulturelles Kochen in Oranienburg
Am 16.11. und 30.11.2024 findet im Oranienburger Eltern-Kind-Treff (EKT) in der Kitzbüheler Str. 1A das interkulturelle Projekt „Kochen zusammen!“ statt, das von der Initiative „Willkommen in Oranienburg e.V.“ durchgeführt wird. Das Zubereiten von Gerichten aus verschiedenen Ländern wird begleitet durch das Singen von Liedern und Lesungen aus Lieblingsbüchern. Zusätzlich wird eine Lese- und Ruheecke eingerichtet, in der sowohl Erwachsene als auch Kinder die Möglichkeit haben werden, sich zurückzuziehen, zu lesen oder zu malen. Zielgruppe dieser Veranstaltung sind Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, die zusammenkommen, um sich in einer einladenden und inspirierenden Atmosphäre auszutauschen. Die Umsetzung erfolgt anhand der vielfältigen Kombination aus kulinarischen Erlebnissen, musikalischer Unterhaltung und literarischen Beiträgen.
Bereits am 19. Oktober fand das erste interkulturelle Kochen statt, an dem 21 Teilnehmende aus 6 verschiedenen Ländern teilnahmen und beim gemeinsamen Kochen großen Spaß miteinander hatten. Es war ein wunderbarer Abend, an dem Lieblingsgerichte zubereitet und Lieder aus den Heimatländern gesungen wurden. Dadurch wurde eine sehr schöne Atmosphäre geschaffen. Die Kinder hatten viel Spaß beim Spielen miteinander, was das Miteinander noch zusätzlich bereicherte. Es ist geplant, eine Rezeptbuch zu erstellen, um die schönen Erinnerungen und die kulinarischen Erlebnisse festzuhalten.
Blumenfest für Mütter im „SpielOrt Fürstenberg“
Am 10.10.2024 fand beim Projekt „SpielOrt“ in der Evangelischen Kirchengemeinde Fürstenberg ein Blumenfest für Mütter statt. Circa 25 Mütter und ihre Kinder aus verschiedenen Ländern genossen die Veranstaltung, die von mehreren ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen des SpielOrt-Projektes organisiert wurde. Die Idee zu dem Fest hatte eine russische Mutter. Die Umsetzung erfolgte im interkulturellen Team. Eine Floristin aus Gransee arrangierte kleine Blumenbouquets mit den ankommenden Teilnehmerinnen der Veranstaltung, welche anschließend unter Anleitung einer ukrainischen Künstlerin mit Aquarellfarben aufs Papier gebracht wurden. Für die festliche Stimmung sorgten neben entspannender Musik auch die zahlreichen Leckereien, die die Besucherinnen mitgebracht und die von ihnen nach landestypischen Rezepten zubereitet wurden. Während sich die Mütter künstlerisch betätigten, schnippelten die Kinder eifrig Berge von Gemüse, welche anschließend in einem großen Topf über dem Feuer zu einer Suppe verkocht wurde. Dazu gab es Stockbrot und selbst gebackene Brötchen. Auf diese Weise wurden die Kinder beschäftigt und konnten etwas für ihre Mütter tun. Nach der kreativen Beschäftigung trafen sich alle gemeinsam im Garten am Feuer zum Essen und bestaunten die wunderschönen Bilder der Mütter.
Mit der Veranstaltung wollten die Organisatorinnen einmal den Fokus auf die Mütter und ihre Leistungen richten. Die Frauen stemmen oft alleine Kinder und Haushalt und kämpfen neben Sprachbarrieren auch mit all den anderen kleinen und großen Herausforderungen, die das Leben als Geflüchtete mit sich bringt. Das Blumenfest sollte diese Leistung anerkennen und den Frauen die Möglichkeit geben, sich zu entspannen und sich für ein paar Stunden einmal mit nichts anderem zu beschäftigen als mit der Schönheit der Blumen.
Neue Veranstaltungen beim „Interkulturellen Kochen“ im Hennigsdorf
Beim „Interkulturellen Kochen“ stehen weitere spannende Veranstaltungen an. Diese finden am 16.11. und 14.12.2024 statt. Der Beginn ist immer um 17.00 Uhr im Gemeinschaftszentrum Conradsberg (Parkstraße 39, 16761 Hennigsdorf). Teilnehmende aus verschiedenen Ländern lernen dabei Gerichte aus anderen Kulturen kennen und kommen miteinander in Gespräch. Die Anmeldung zu den anstehenden Terminen ist an die folgende E-Mail-Adresse zu richten: kultur.kochen.hennigsdorf@gmail.com. Die Projektteilnahme ist kostenfrei.
Sprachkurse
Aktuelles Sprachkursangebot / Integrations- und Berufssprachkurse des BAMF
Hier können Sie die Übersicht der Sprach- und Integrationskurse aufrufen, die im Landkreis Oberhavel stattfinden.
Job-BSK: Spracherwerb am Arbeitsplatz
Die Job-Berufssprachkurse (Job-BSK) unterstützen Beschäftigte beim Spracherwerb am Arbeitsplatz und sorgen auf diese Weise für die beschleunigte Arbeitsmarktintegration von Geflüchten. Der Job-BSK ist auf den folgenden Kompenenten aufgebaut:
- berufsbezogenes Kommunikationstraining mit Arbeitsplatzbezug
- fachspezifische Vermittlung der Sprache
- individuelles Sprachcoaching inklusive der Lernberatung
Zur zugangsberechtigten Zielgruppe der Job-BSK gehören dabei erwachsene Personen mit Deutsch als Zweit- bzw. Fremdsprache, die
- mindestens das Sprachniveau A2 (GER) nachweisen können
und
- sich bereits in einer Beschäftigung befinden und sprachliche Unterstützung zur Einarbeitung, zur Sicherung ihres Arbeitsplatzes beziehungsweise zur Verbesserung ihrer beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten benötigen oder
- die Aufnahme einer konkreten Tätigkeit in Aussicht haben (ab Zusage des Arbeitgebers) oder sich in Vorbereitung auf eine solche konkrete Beschäftigung (Arbeitsvertrag) befinden und dafür ihre Deutschkenntnisse ausbauen beziehungsweise spezifizieren möchten oder
- sich in einer arbeitsvorbereitenden Maßnahme beim Arbeitgeber oder Träger mit jeweils klarem Bezug zu einer bestimmten Tätigkeit/einem bestimmten Beruf befinden und sprachliche Unterstützung benötigen.
Die Job-BSK können deutschlandweit von allen Trägern der Berufssprachkursen durchgeführt werden. Um ideale Voraussetzungen für die Symbiose von konkretem Arbeitsplatzbezug und Vereinbarkeit von Sprachtraining und Beschäftigung zu schaffen, können zudem mit einem schnellen, einfachen Verfahren Schulungsstätten direkt am Arbeitsort bei den Arbeitgebenden für Job-BSK zugelassen werden. Ansonsten finden die Kurse in den Räumlichkeiten der Kursträger in Präsenz oder online im digitalen Format statt.
Um einen Berufssprachkurs besuchen zu können, wird immer eine Teilnahmeberechtigung benötigt, welche entweder vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder von den Arbeitsagenturen beziehungsweise den Jobcentern ausgestellt wird. Bei einer Genehmigung erhalten die Antragsstellenden eine Teilnahmeberechtigung. Die Kursanmeldung erfolgt dann direkt beim Kursträger vor Ort oder mithilfe des Arbeitgebenden.
Job-BSK werden vom BAMF gefördert und sind für die Teilnehmenden in der Regel kostenlos. Bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen von über 20.000 Euro zahlen Beschäftigte einen Kostenbeitrag von 2,56 Euro je Unterrichtseinheit (50 Prozent des Kostenerstattungssatzes). Die Zahlung des Kostenbeitrags kann auch durch den Arbeitgeber erfolgen.
Notwendiges Lehr- und Lernmaterial wird kostenlos für die Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.
Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, https://www.bamf.de/DE/Themen/Integration/ZugewanderteTeilnehmende/JobBSK/job-bsk-node.html
Zugang zu Integrations- und Berufssprachkursen
Quelle: Bundesportal
Sie können die Teilnahme am Integrationskurs beantragen:
- wenn Sie sich rechtmäßig und dauerhaft in Deutschland aufhalten und
- wenn Sie keine oder nicht ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache haben (unter Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen)
Weitere Voraussetzungen:
- Sie haben einen der folgenden Aufenthaltstitel:
- als Fachkraft
- als Forscherin oder Forscher
- als selbstständig Tätige oder selbstständig Tätiger
- zum Zweck des Familiennachzugs
- als (aus humanitären Gründen) asylberechtigte Person, subsidiär schutzberechtigte Person, anerkannte Geflüchtete oder anerkannter Geflüchteter
- als langfristig aufenthaltsberechtigte Person in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union
- als Zuwandererin oder Zuwanderer mit Aufenthalt aus besonders gelagertem politischen Interesse, zum Beispiel jüdische Zuwandererin oder Zuwanderer, humanitäres Aufnahmeprogramm
und
- Ihr Aufenthalt in Deutschland ist dauerhaft. Das ist dann der Fall, wenn Sie
- eine Aufenthaltserlaubnis von mindestens einem Jahr haben oder
- seit über 18 Monaten eine Aufenthaltserlaubnis besitzen, es sei denn Ihr Aufenthalt ist vorübergehender Natur.
Wenn Sie nicht unter die oben genannten Gruppen fallen, können Sie die Teilnahme am Integrationskurs beantragen, wenn Sie
- einen dauerhaften und rechtmäßigen Aufenthalt haben (zum Beispiel als Bürgerin oder Bürger der Europäischen Union oder als Familienangehörige) und
- nicht über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügen.
Sie können bereits während eines laufenden Asylverfahrens zum Integrationskurs zugelassen werden, wenn Sie
- eine Aufenthaltsgestattung haben und
- noch in keinem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union einen Asylantrag gestellt haben oder dazu verpflichtet sind.
Sie können zur Kursteilnahme ferner zugelassen werden,
- wenn Sie eine Duldung besitzen, weil
- dringende humanitäre oder persönliche Gründe oder
- erhebliche öffentliche Interessen Ihre vorübergehende weitere Anwesenheit in Deutschland erfordern.
- wenn Sie eine Aufenthaltserlaubnis besitzen, weil
- Ihre Ausreise aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen unmöglich ist und
- Sie unverschuldet an der Ausreise gehindert sind.
Hinweis: Eine Zulassung ist nicht möglich
- bei erkennbar geringem Integrationsbedarf,
- wenn Sie bereits über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen,
- wenn Sie der allgemeinen Schulpflicht unterliegen,
- wenn Sie als junge Erwachsene oder junger Erwachsener eine schulische Ausbildung aufnehmen oder Ihre Schullaufbahn in Deutschland fortsetzen.
Verfahrensablauf:
Die Teilnahme am Integrationskurs kann online auf bund.de oder per Post (bei der Regionalstelle des BAMF in Brandenburg, Georg-Quincke-Str.1; 15236 Frankfurt/Oder) beantragt werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite des Bundesportals unter Verfahrensablauf. Der Antrag auf Zulassung zu einem Integrationskurs vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge kann über den vorangegangenen Link heruntergeladen werden.
Projekt „Sprachwerkstatt“
Im Rahmen des Projekts „Sprachwerkstatt“ sind Sprachkurse für Beschäftigte, für Mütter mit Kindern, die bereits eine Kindertagesstätte besuchen oder noch keinen Kitaplatz haben, traumatisierte Geflüchtete sowie all diejenigen geplant, die bei den Regelsprachkursen nicht weiterkommen. Geplant ist zudem die Durchführung von Sprachcafés. Das Projekt ist nicht ortsgebunden und kann dort stattfinden, wo Unterstützung benötigt wird. Die „Sprachwerkstatt“ hilft den Teilnehmenden, ihre Sprachkompetenzen in einer lockeren Atmosphäre zu verbessern und auszubauen. Dabei kommen die Teilnehmenden beim internationalen Kochen oder bei Gesellschaftsspielen ins Gespräch.
Aktueller Wochenplan:
Oranienburg, Freienwalderstr. 28a
- dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr für Traumatisierte und all diejenigen, die bei den Regelsprachkursen überfordert sind
- dienstags von 13.00 bis 16.00 Uhr – ein offenes Sprachförderungsangebot und das Sprachcafé
- mittwochs von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr – ein offenes Sprachförderungsangebot und das Sprachcafé für Mütter und Kinder sowie alle anderen, die ihre Sprachkenntnisse verbessern möchten
Gransee
Ruppiner Straße 8, Offenes Begegnungshaus
- donnerstags von 09.00 bis 12.00 Uhr – Sprachwerkstatt für Frauen/Mütter mit Kindern
Templiner Straße 14b (1.OG rechts)
- donnerstags von 13.00 bis 16.00 Uhr – offene Sprachwerkstatt
Interessierte können sich an die Projektmitarbeiterin Tara Stüwe wenden.
Kontaktdaten:
Tara Stüwe
GSM T&I gGmbH
Freienwalder Straße 28a | 16515 Oranienburg
Telefon: 0152 08943198
E-Mail: t.stuewe@mein-gsm.de
Integration
Integration von geflüchteten Seniorinnen und Senioren
Ziel des Projekts „Sprachbrücken für Senioren“ ist es, Seniorinnen und Senioren durch Sprachförderung und soziale Aktivitäten zu stärken, damit sie sich besser in den Alltag in Deutschland integrieren können. Das Projekt umfasst wöchentliche Sitzungen mit Sprachtrainings, kreativen Angeboten, erlebnisorientiertem Lernen und individueller Begleitung. Zusätzlich fördert das Programm den Aufbau sozialer Netzwerke und ehrenamtliches Engagement. „Sprachbrücken für Senioren“ trägt dazu bei, Sprachbarrieren zu überwinden und geflüchteten Seniorinnen und Senioren gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Kontaktinformationen:
Nestor Bildungsinstitut GmbH · Standort Oranienburg
Beratungs- und Jobladen
Schulstraße 8
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 57336 12
E-Mail: oranienburg@nestor-bildung.de
Projekt „SilberDialog“ für geflüchtete ukrainische Senioren
Das Projekt „SilberDialog“ richtet sich an geflüchtete ukrainische Senioren, die aufgrund ihres Alters und der Fluchtumstände nur sehr schwer im neuen Alltag zurechtkommen. Fehlende Sprachkenntnisse und Möglichkeiten zur Integration, die zum Beispiel Berufstätigen offenstehen, verschärfen Traumatisierungen und führen zur Vereinsamung. „SilberDialog“möchte diesen Entwicklungen entgegenwirken und den Senioren aus der Ukraine helfen, einen Weg zu finden, um sich gegenseitig auszutauschen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Oksana Oliinyk moderiert das Projekt. Sie kommt ebenfalls aus der Ukraine und hat dort viele Jahre als Ärztin gearbeitet. Bis Ende 2024 sind für die Teilnehmenden neben dem gemeinsamen Austausch in der Gruppe Ausflüge, Workshops und Vorträge zu gesundheitlichen Themen geplant. Die Gruppe trifft sich jeden 1. und 3. Freitag im Monat um 12 Uhr im SEKIS-Gruppenraum in der Liebigstraße 4 in Oranienburg. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Kontaktinformation:
SEKIS (Selbsthilfe- Kontakt- und Informationsstelle)
Oksana Oliinyk
Handy: 015238976620
Telefon: 03301 6896945
E-Mail: sekis@msvev.de
Begegnungsstätte „Willkommen in Oranienburg“
Ziel der Begegnungsstätte ist es, einen Ort zu schaffen, der für alle zugänglich ist und in welchem verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen für Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte angeboten werden. Die Mitarbeitenden der Begegnungsstätte möchten Besuchende zusammenbringen, um den Austausch von Erfahrungen, Wissen und Kulturen zu ermöglichen. Der Begegnungsstätte kann dazu dienen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken, den interkulturellen Austausch zu fördern und Gemeinschaftsgefühle zu stärken. Im Rahmen eines offenen und inklusiven Umfelds sollen neue Freundschaften entstehen.Auf Besuchende wartet ein vielfältiges Programmangebot. Dazu zählen Kurse und Workshops zu den Themen Kunst, Musik, Sprache, Nähen, Kochen, Handwerken und Politische Bildung. Durch die Vielfalt der Angebote wird eine breite Zielgruppe angesprochen und die Möglichkeit geschaffen, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich kreativ auszudrücken. Im Co-Learning-Space sollen Schülerinnen und Schüler an fünf Tagen in der Woche Unterstützung bei den Hausaufgaben, beim Lernen sowie bei der Vorbereitung auf Klassenarbeiten erhalten. Darüber hinaus sind Jugendbegegnungen, regelmäßige Sprachcafés und Ausflüge geplant.
Kontaktdaten:
Begegnungsstätte „Willkommen in Oranienburg“
Kremmener Straße 43, 16515 Oranienburg (Raum OWS04-06/03)
Telefon: 0151 27091745 (English/Deutsch/Français)
Telefon: 0151 22508025 (Русский/Українська)
Öffnungszeiten:
Montag | von 12.00 bis 18.00 Uhr |
Dienstag | von 13.00 bis 19.00 Uhr |
Mittwoch | von 12.00 bis 18.00 Uhr |
Donnerstag | von 12.00 bis 18.00 Uhr |
Freitag | von 12.00 bis 18.00 Uhr |
Samstag | von 12.00 bis 16.00 Uhr |
Sonntag | von 12.00 bis 18.00 Uhr |
„Interkulturelle Kreativwerkstatt“
Im Rahmen des Projekts Interkulturelle Kreativwerkstatt, das vom Künstlerpaar Pauker durchgeführt wird, betätigen sich die Schülerinnen und Schüler mit und ohne Zuwanderungsgeschichte künstlerisch. Die Teilnehmenden lernen das Leben verschiedener Künstlerinnen und Künstler kennen und versuchen, Bilder in deren jeweiligem Stil zu malen. Dabei werden sie auch mit verschiedenen Maltechniken vertraut. Schwerpunktmäßig malen die Kinder Orte, Landschaften sowie Menschen im Landkreis Oberhavel. Geplant ist, dass die Teilnehmenden auch gemeinsam ihre künstlerischen Ideen verwirklichen, damit unter ihnen ein Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht. Die Interkulturelle Kreativwerkstatt ist ein erfolgreiches Projekt, das geflüchteten und einheimischen Jugendlichen die Möglichkeit bietet, ihre künstlerische Fähigkeiten zu entdecken und sich in ihrer neuen Umgebung willkommen zu fühlen. Durch die gemeinsame kreative Arbeit verbessern sie ihre Deutschkenntnisse, knüpfen Freundschaften und lernen andere Kulturen kennen.
Kontaktinformation:
Sveta Esser-Pauker
Telefon: 01522 4766355
E-Mail: kreativwerkstatt.oranienburg@gmail.com
Fachliche Begleitung für junge Menschen mit Migrationshintergrund im „Co-Learning-Space“ Fürstenberg/Havel
„Co-Learning-Space“ ist das Hilfsangebot des Trägers havel:lab e. V., das sich an neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ab der vierten Klasse richtet. Diesen soll mit dem für Bildungsaufgaben gut ausgestatteten Co-Learning-Space ein außerschulischer Lernort zur Verfügung gestellt werden. Die Aufgabe der Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter besteht darin, die Lerndefizite der Schülerinnen und Schüler auszugleichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten im Co-Learning-Space an fünf Tagen in der Woche Unterstützung bei den Hausaufgaben, beim Lernen sowie bei der Vorbereitung auf Klassenarbeiten. Co-Learning-Space wird aus Mitteln des Landes und des Landkreises für die Integrationsarbeit finanziert, der Träger sorgt für die technische Ausstattung des Bildungsortes. Beim Ideenwettbewerb für Engagement in Ostdeutschland „machen!2023“ wurde havel:lab e. V. für die Projektidee in der Kategorie „Engagement der jungen Generation” mit dem ersten Platz ausgezeichnet.
Öffnungszeiten und Kontaktinformationen:
Co-learning Space
Aula in der Marktstraße 5
16798 Fürstenberg/Havel
Montag bis Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Interessentinen und Interessenten werden um eine kurze Kontaktaufnahme per E-Mail unter aula@havellab.org gebeten.
Projekt zur Wohnraumsuche: „@home in Oberhavel“
Im Rahmen des Projekts soll den in Gemeinschaftsunterkünften oder bei gastgebenden Familien untergebrachten neu zugewanderten Personen ein gleichberechtigter Zugang zum Wohnungsmarkt ermöglicht werden. Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, eigenständig Wohnraum zu suchen und zu finden. Auf diese Weise soll der Grundstein für eine nachhaltige soziale Teilhabe aller Familienmitglieder gelegt werden.
Zu den Projektinhalten zählen:
- Wohnungsbewerbung: Befähigung der Projektteilnehmenden für eine eigenständige und systematisierte Suche auf dem deutschen Wohnungsmarkt
- Mobilitätsförderung: Sensibilisierung für persönliche Integrationschancen bei einem Umzug in eine andere Stadt oder Gemeinde inklusive der Entwicklung konkreter sozialer Teilhabechancen für die gesamte Familie.
- Unterstützung bei der Wohnraumvermittlung: Direktvermittlung in eigenen Wohnraum mit bedarfsgerechter Hilfestellung zur Anbindung an soziale Infrastrukturen (wie Sprachkurs-Angebote, Schuleinzugsbereiche oder Gesundheitsdienste) und zu Themen, die das selbstbestimmte Wohnen im neuen Lebensumfeld betreffen.
Kontaktdaten und Öffnungszeiten:
GSM T&I gGmbH
Ana Förster-Bivour
Ulrike Neumann
Bernauer Straße 100
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 5767-304
Mobil: 0157 80533192
E-Mail: oranienburg-athome@mein-gsm.de
Familienlotsen für geflüchtete Familien in Hennigsdorf
In Hennigsdorf ist das Projekt „Familienlotsen für geflüchtete Familien“ gestartet. Im Rahmen des Angebots sollen Familien aus der Gemeinschaftsunterkunft in ihren Bedürfnissen gezielt unterstützt werden und eine Stärkung ihrer Kompetenzen erfahren. Der Fokus wird auf der Stärkung der Eltern in ihren Erziehungskompetenzen liegen. Dazu werden diese an die vielen unterschiedlichen Bildungs- und Freizeitangebote herangeführt, die Möglichkeit zur Nutzung themenspezifischer Gruppenangebote für (Klein-)Kinder sowie beispielsweise ein Austauschcafé für Mütter geboten oder die Etablierung eines Familienrates zur gegenseitigen Entlastung der Familien geplant. Im Rahmen von Netzwerkpartnerschaften mit Kita und Schule sowie des Austauschs mit Sozialarbeitenden an Schulen und Integrationsfachkräften in Kitas sollen diese für den Bedarf und die Herausforderungen der Familien sensibilisiert werden. Durch Beratung in direktem Umfeld der Familien sollen eine Prävention und Aufrechterhaltung des Kinderschutzes gewährleistet werden. Im Bedarfsfall erfolgt eine Vermittlung an den Fachbereich Jugend.
Sprechstunde:
Mittwochs von 09.00 bis 12.00 Uhr
Kontaktinformationen:
Nachbarschaftstreff Stolpe-Süd
Hirschwechsel 4
16761 Hennigsdorf
Telefon:03302 49980-833
E-Mail: familienlotsen@purggmbh.de
Begegnungsstätte „Hospital Global“ in Gransee
Die Initiative „Willkommen in Gransee“ betreibt seit 2015 das Begegnungshaus „Hospital Global“ in der Ruppiner Straße 8 in Gransee. Seit 2021 wird dort jeden Freitag ein betreuter offener Nachmittag angeboten. Im Februar 2024 ist dieses Angebot als Integrationsprojekt neugestartet. Es wird vor allem von geflüchteten Frauen und Kindern rege genutzt. Aber auch Männer sind willkommen. Neuankommende werden begrüßt, Kontakte geknüpft und Hilfen organisiert. Samar betreut den Nachmittag, die Frauen aus verschiedenen Ländern können sich an der Kaffeetafel austauschen und mit den einheimischen Ehrenamtlichen aus der Initiative ihre Deutschkenntnisse verbessern. Außerdem bieten Arletta und Sabine abwechselnd Beschäftigungen für die Kinder an. Gelegentlich gibt es besondere Bastelnachmittage, um das Haus passend zur Jahreszeit neu zu dekorieren. Es besteht die Möglichkeit, an der Nähmaschine zu arbeiten und Tischtennis zu spielen. Freitags ist die Fahrradwerkstatt geöffnet.
Kontaktinformationen und Öffnungszeiten:
Ruppiner Straße 8, 16775 Gransee
Jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr
E-Mail: info@willkommen-gransee.de
Umsonstladen in Fürstenberg
Der „Umsonstladen für alle“ in Fürstenberg/Havel setzt seine Arbeit fort. Der Begegnungs- und Unterstützungsort entstand im Rahmen der Betreuung ukrainischer Geflüchteter. Der Umsonstladen wurde zum Tauschplatz für Kleidung, Möbel und andere Gegenstände des täglichen Bedarfs sowie zum Ort der Erstorientierung ukrainischer Geflüchteter in der Stadt. Acht Ehrenamtliche kümmern sich seitdem um Besucherinnen und Besucher sowie den Laden, der sich in der Trägerschaft von havel:lab e. V. befindet. Inzwischen ist der Umsonstladen zur Anlaufstelle für zahlreiche Neuzugewanderte und zu einem Begegnungsort für Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte geworden.
Der Umsonstladen in Fürstenberg/Havel befindet sich in der Brandenburger Straße 53.
Öffnungszeiten:
dienstags und donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr
samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr
Interkultureller Nachbarschaftstreff Lehnitz
Der Interkulturelle Nachbarschaftstreff Lehnitz ist zu Beginn des neuen Jahres mit Neuerungen in die Verlängerung gegangen. Ab sofort stehen der Bewohnerschaft des multikulturellen Quartiers zwei Vollzeitkräfte des Trägers PuR gGmbH zur Verfügung. Der Interkulturelle Nachbarschaftstreff wird von zahlreichen Akteurinnen und Akteuren der Integrationsarbeit in der Stadt Oranienburg unterstützt.
Auch künftig können sich die Bewohnenden aus unterschiedlichen Kulturkreisen im Nachbarschaftstreff begegnen. Der Nachbarschaftstreff möchte das bürgerschaftliche Engagement und die Zusammenarbeit aller Generationen fördern. Unter dem Dach der Begegnungsstätte werden unter anderem Spielenachmittage, Interkultureller Frauentreff, Babytreff, Freizeitangebote für Kinder, Unterstützung bei Hausaufgaben, Ferienbetreuung, kreative Angebote für Erwachsene, informelles Kontaktangebot „Klatsch“, multikulturelles Kochen, Ausflüge, Selbsthilfegruppen, Unterstützung beim Ankommen neu zugezogener Bewohnenden und vieles mehr angeboten.
Kontaktdaten:
Nachbarschaftstreff Lehnitz (Stadt Oranienburg)
Mühlenbecker Weg 9h
Telefon: 03301 5796440
E-Mail: nt-lehnitz@purggmbh.deInternet: www.purggmbh.de
Öffnungszeiten:
Montag | 09.00 bis 16.00 Uhr |
Dienstag | 09.00 bis 18.00 Uhr |
Mittwoch | 09.00 bis 18.00 Uhr |
Donnerstag | 09.00 bis 18.00 Uhr |
Freitag | 09.00 bis 18.00 Uhr |
(sowie nach Vereinbarung) |
„Hallo Nachbar Zehdenick“
Die im Stadtteilladen „Hallo Nachbar Zehdenick“ Engagierten freuen sich über Bürgerinnen und Bürger, die die Stadt demokratisch mitgestalten und zu einem lebenswerten Ort für alle werden lassen!
Angebote und Öffnungszeiten:
- Sprachcafé: zum Üben der deutschen Sprache: jeden Mittwoch von 13.30 bis 15.30 Uhr
- Nähwerkstatt: jeden 3. Donnerstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr
- Stricken und Schnacken: jeden 3. Freitag im Monat ab 17.00 Uhr
- Frauenliteraturclub: jeden letzten Freitag im Monat ab 18.00 Uhr
- Schwangerenberatung und Kurvermittlung des Deutschen Roten Kreuzes: jeden Dienstag von 14.00 bis 17.00 Uhr
Weitere Termine und Angebote finden Sie im Aushang an der Ladentür.
Kontaktinformation:
Marktstraße 2, 16792 Zehdenick
E-Mail: marktstrasse2@web.de
Projekt „Interkulturelles Kochen“
Beim Projekt „Interkulturelles Kochen“ geht es darum , neue Gerichte aus anderen Kulturen kennenzulernen und die Teilnehmenden aus verschiedenen Ländern miteinander ins Gespräch zu bringen. Das Projekt findet am 19.10., 16.11. und 14.12.2024 jeweils um 17.00 Uhr im Gemeinschaftszentrum Conradsberg (Parkstraße 39, 16761 Hennigsdorf) statt. Die Anmeldung zu den anstehenden Terminen ist an die folgende E-Mail-Adresse zu richten: kultur.kochen.hennigsdorf@gmail.com. Die Projektteilnahme ist kostenfrei.
„SpielOrt Fürstenberg“
Jeden Donnerstag von 15.00 bis 17.30 Uhr öffnet das Projekt „SpielOrt Fürstenberg“ in der Pfarrstraße 1 seine Türen für die Kinder im Alter bis zwölf Jahre und ihre Eltern.
Als Anfang des Jahres 2022 die ukrainischen Mütter und Großmütter mit ihren Kindern in Fürstenberg ankamen, fiel Ehrenamtlichen auf, dass vor allem die kleineren Kinder völlig abwesend vor Handydisplays saßen und kaum anzusprechen oder zu freiem Spiel zu bewegen waren.
Vor diesem Hintergrund wollten engagierte Bürgerinnen und Bürger für Geflüchtete ein Angebot schaffen, das vor allem ohne jegliche digitalen Reize zu einem freien, altersgerechten Spiel einladen sollte. Das Ziel der Organisatorinnen und Organisatoren, Kinder und Erwachsene zumindest für einige Stunden zueinander zu bringen, scheint geglückt zu sein.
Die Betreuung der Familien wird durch mehrere Projektmitarbeitende gewährleistet. Sie sorgt auch dafür, dass die Mütter beim „SpielOrt Fürstenberg“ eine zentrale Rolle spielen. Die Idee ist, dass das Zurückfinden zum heilsamen Spielen zwischen Müttern und Kindern wieder neu entsteht und für einen begrenzten Zeitraum all das Erlebte und Befürchtete einmal „draußen bleibt“ und keine Rolle spielt.
Die Mütter sollen ihren Blick wieder ganz bewusst auf ihre Kinder richten und so erleben, dass sie in dieser Rolle – trotz und gerade auch wegen der Fluchterfahrungen – mehr als gebraucht werden. Das gemeinsame Spiel hat so einen heilsamen Effekt für Mütter und Kinder. Hinzu kommt das Vernetzen der Mütter untereinander.
Die Organisatorinnen und Organisatoren von „SpielOrt Fürstenberg“ haben Ideen aus Waldorf- und Montessori-Pädagogik sowie von Emmi Pikler umgesetzt, um die Kinder auch grob- und feinmotorisch herauszufordern. Im Rahmen des Projekts werden gezielt Bücher und hochwertige Spielmaterialien eingesetzt. Zudem puzzeln, basteln und lesen die Projektmitarbeitenden mit den Kindern.
Die am Projekt teilnehmenden Kinder – dazu zählen nicht nur ukrainische, sondern alle geflüchteten Kinder in der Stadt Fürstenberg – sollen sich durch die Erlebnisse im „SpielOrt Fürstenberg“ willkommen und angenommen fühlen. Dies ist nötig, damit sie sich gut integrieren, eine normale Kindheit haben und die durch die Flucht aufgerissenen Wunden verheilen. Damit die Integration und das Ankommen im Alltag gelingen, kommen zum „SpielOrt Fürstenberg“ auch einheimische Mütter mit ihren Kindern. Vom Austausch mit den einheimischen Teilnehmenden profitieren nicht nur geflüchteten Kinder, sondern auch deren Mütter. Deren sozialräumliche Integration wird durch den Austausch im „SpielOrt Fürstenberg“ auf diese Weise vorangetrieben.
Kontaktdaten:
SpielOrt Fürstenberg
Pfarrstraße 1
16798 Fürstenberg/Havel
Ulrike Fauck
E-Mail: ulrike.fauck@googlemail.com
Arbeitsmarktintegration
„Faire Integration Brandenburg“
Das Projekt „Faire Integration“ berät Drittstaatsangehörige bei arbeits- und sozialrechtlichen Fragen und zielt dabei auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Neuzugewanderten ab.
Die Projektmitarbeitenden beraten zu folgenden arbeitsrechtlichen Fragestellungen: Mindestlohn, nicht gezahlter Lohn, Arbeitszeit, Urlaub, Kranken- und Unfallversicherung, Kündigung, Arbeitsvertrag und Aufhebungsvertrag.
Zu den sozialrechtlichen Fragestellungen zählen: Ansprüche auf das Arbeitslosengeld, Bürgergeld, Kindergeld und die Elternzeit.
Die Beratung findet in folgenden Sprachen statt: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Polnisch, Ukrainisch, Persisch-Farsi, Dari, Paschtu, Arabisch, Urdu und Hindi. Die Beratung wird sowohl in Präsenz als auch online durchgeführt. Ausführliche Informationen können auf der Webseite vom Caritasverband der Diözese Görlitz e. V. aufgerufen werden.
Kontaktdaten:
Jens Leuner
Telefon: 0355 3800 3770
Mobil: 0152 57281069
E-Mail: jens.leuner@caritas-goerlitz.de
Das Projekt Faire Integration wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Arbeitsmarktintegration von Frauen und Mädchen – Projekt i-Punkt
Das Projekt „i-Punkt“ soll einen Beitrag zur Arbeitsmarktintegration von neu zugewanderten Frauen und Mädchen leisten und sie bei der Entwicklung von Lebens- und Berufsperspektiven unterstützen.
Austauschforum sowie Treffpunkt von „i-Punkt“ ist das Jobcafé als offenes Angebot für alle interessierten neu zugewanderten Frauen und Mädchen. Hier finden Netzwerkveranstaltungen, Erfahrungsaustausch sowie Networking mit relevanten Bedarfsträgern, Fachdiensten, Beratungsstellen und Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern statt.
Zur Unterstützung der Integration der Teilnehmerinnen gibt es dreimal wöchentlich Gruppenangebote. Die Themen sind so vielfältig wie die Bedürfnisse der neu zugewanderten Frauen und Mädchen. So werden im Rahmen der Gruppenangebote unter anderem Arbeitsmarktprogramme und Unterstützungssysteme im Schul- und Bildungswesen vorgestellt, Motivationsgespräche geführt sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besprochen. Darüber hinaus werden die Projektmitarbeitenden an interkultureller Kompetenzentwicklung der Teilnehmerinnen für das Berufsleben arbeiten. Die Vermittlung digitaler Kompetenz und der Informationen zum regionalen Weiterbildungs- und Arbeitsmarkt sind weitere Schwerpunktthemen von „i-Punkt“.
Interessierte Frauen und Mädchen ab 15 Jahren haben ab sofort die Möglichkeit, sich für die Projektteilnahme anzumelden.
Kontakt- und Anmeldeinformationen:
Sophie Korsukéwitz
Mobil: 0151 50559756
E-Mail: s.korsukewitz@mein-gsm.de
Fayza Aouadi
Mobil: 0152 36746226
E-Mail: f.aouadi@mein-gsm.de
Bernauer Straße 100
Haus D, 1.OG
16515 Oranienburg
Sprechzeiten:
Montag bis Freitag: von 8.00 bis 16.00 Uhr
Jobcenter Oberhavel
Bei der Jobsuche können Sie sich an das Jobcenter Oberhavel wenden. Es gibt ein breites Angebot unterstützender Maßnahmen, etwa die Übernahme von Bewerbungskosten, Coachings oder Lehrgänge. Die Nutzung der Dienstleistungen des Jobcenters Oberhavel sind für Sie kostenfrei. Das Jobcenter Oberhavel kann mit Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung unterstützen.
Öffnungszeiten der Servicecenter, Kontaktformular, Terminreservierung, Onlineanträge, Angebote für Menschen unter 25 Jahren finden Sie auf der Webseite vom Jobcenter Oberhavel.
Antrag Fahrkostenbeihilfe bei Vorstellung bei einem potenziellen Arbeitgeber
Jobcoaching – Projekt IntAkt
Bernauer Straße 39
16515 Oranienburg
Carolin Weska:
Henry Girard:
Telefon: 03301 5790-941
E-Mail: bewerbungscoach@oberhavel.de
Internet: www.oberhavel.de/Bürgerservice/Arbeit-und-Beruf/Jobcenter/Arbeitsuchende
Agentur für Arbeit
Zielgruppe:
- Leistungsempfänger Arbeitslosengeld I und/oder ausbildungs- oder arbeitsuchend gemeldet
- Aufenthaltsgestattung
- Duldung
Beratungsangebot:
- Beratung und Vermittlung bezüglich Sprachkurse, Ausbildung, Arbeit, Praktikum, Maßnahmen
- Existenzgründungsberatung
- Leistungsgewährung nach SGB III
Kontaktinformation:
Geschäftsstelle Oranienburg
Stralsunder Str. 30, 16515 Oranienburg
Tel: 0800 45555-00
Montag bis Mittwoch sowie Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 18.00 Uhr
Gransee Geschäftsstelle Gransee
Templiner Str. 14 b, 16775 Gransee
Montag bis Mittwoch sowie Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 18.00 Uhr
Chancenaufenthaltsgesetz
Mit der Einführung des Chancen-Aufenthaltsrechts bekommen langjährig geduldete und gestattete Personen die Möglichkeit, die notwendigen Voraussetzungen, um ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland zu bekommen. Die Regelung betrifft Personen, die bereits am 31.10.2022 seit fünf Jahren ununterbrochen geduldet, gestattet oder mit einer Aufenthaltserlaubnis in Deutschland lebten und sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen. Dem Ehegatten beziehungsweise der Lebenspartnerin oder dem Lebenspartner sowie dem minderjährigen, ledigen Kind kann ebenso eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden, wenn diese noch nicht seit fünf Jahren in Deutschland leben. Gut integrierte Jugendliche und Heranwachsende können bereits nach drei Jahren Aufenthalt sowie bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres eine Aufenthaltserlaubnis erhalten.
Um im Rahmen des Chancenaufenthaltsgesetzes eine dauerhafte Bleibeperspektive zu erreichen, müssten langjährig geduldete bzw. gestattete Personen innerhalb von 18 Monaten hinreichende mündliche Deutschkenntnisse auf dem A2-Niveau und eigenständige Lebensunterhaltssicherung durch Erwerbstätigkeit beim Servicepunkt Migration nachweisen. Hier kann auch das Chancen-Aufenthaltsrecht beantragt werden.
Ausbildungsbegleitende Hilfen für Gestattete und Geduldete (abH)
Nach dem Inkrafttreten des Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetzes am 1. August 2019 haben alle Ausländerinnen und Ausländer, die berufstätig sind oder bei der Agentur für Arbeit registriert sind – unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus - den Zugang zu ausbildungsbegleitenden Hilfen. Diese dienen dem Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, der Förderung fachpraktischer und fachtheoretischer Fertigkeiten und Kenntnisse, der sozialpädagogischen Begleitung und beinhalten beispielsweise auch Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung. Das Angebot wird von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter finanziert und ist sowohl für Unternehmen als auch Auszubildende kostenlos. Die Antragstellung erfolgt durch den oder die Auszubildende möglichst zu Ausbildungsbeginn bei der zuständigen Behörde, die die Fördervoraussetzungen prüft und den Umfang der ausbildungsbegleitenden Maßnahmen festlegt. Diese finden außerhalb der Arbeitszeit statt und dauern drei bis 8 Schulstunden pro Woche.
Folgende Unterlagen müssen bei der Beantragung der ausbildungsbegleitenden Maßnahmen vorgelegt werden:
- Ausbildungs- bzw. Einstiegsqualifizierungsvertrag
- aktuelles Berufsschulzeugnis bzw. Nachweis der aktuellen Berufsschulnoten
- Abschlusszeugnis der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule
- Lebenslauf
Assistierte Ausbildung (AsA)
Assistierte Ausbildung kann von neu zugewanderten jungen Menschen absolviert werden, für die ausbildungsbegleitende Hilfen nicht das gewünschte Ergebnis gebracht haben. Die Auszubildenden erhalten unter anderem Hilfen zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten und zur Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten. Das Jobcenter Oberhavel bzw. die Agentur für Arbeit übernehmen die Maßnahmenkosten.
Einstiegsqualifizierung (EQ)
Die nicht in vollem Umfang ausbildungsfähigen Geflüchteten mit einer Aufenthaltserlaubnis, einer Gestattung oder Duldung (zum Beispiel aufgrund nicht ausreichender Sprachkenntnisse) können im Rahmen einer vom Jobcenter Oberhavel oder der Agentur für Arbeit geförderten Einstiegsqualifizierung an eine Ausbildung in einem Betrieb herangeführt werden. Die Förderung muss vor Beginn der Einstiegsqualifizierung beim Jobcenter Oberhavel oder der Agentur für Arbeit beantragt werden. Asylsuchende und Geduldete benötigen eine Erlaubnis der Ausländerbehörde.
Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (MAG)
Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung unterstützen arbeitssuchende und von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können MAG bei neu zugewanderten Beschäftigten durchführen, um zum Beispiel berufsfachliche Kenntnisse zu vermitteln. Geduldete und Asylsuchende dürfen nach drei Monaten ohne Erlaubnis der Ausländerbehörde an einer MAG teilnahmen. Bei Asylsuchenden mit guter Bleibeperspektive entfällt diese Wartezeit.
Netzwerk IQ „Integration durch Qualifizierung“ Brandenburg in Oranienburg
Geflüchtete, die berufliche Qualifikationen nachweisen können, benötigen eine Anerkennung ihrer Qualifikationen. Um eine Stelle zu finden, die den eigenen Qualifikationen entspricht, kann eine Anerkennung der Berufsqualifikation sehr hilfreich sein.
Beratungsangebot der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung Brandenburg des IQ Netzwerkes:
- Information und Beratung zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen
- Unterstützung bei der Zusammenstellung der Unterlagen
- Begleitung im Anerkennungsverfahren
- Überblick über Qualifizierungswege und
- Fördermöglichkeiten im Kontext des Anerkennungsverfahrens
Zielgruppe:
- Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete unabhängig vom Aufenthaltsstatus
- mit Berufs- und Bildungsabschlüssen oder Berufserfahrung
Kontaktinformation:
IQ Netzwerk Brandenburg
IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg
Chiara Tovaglieri
Albert-Buchmann-Straße 17
16515 Oranienburg
Mobil: 0151 55338024
E-Mail: tovaglieri@ihk-projekt.de
Ausführliche Informationen zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen können auf dem mehrsprachigen Informationsportal der Bundesregierung aufgerufen werden.
Servicestelle Fachkräfteeinwanderung NordWest & SüdOst
- Fragen zu Einreisemöglichkeiten und zur Beschäftigung von ausländischen Fachkräften oder Auszubildenden mit Hilfe des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes
- Unterstützung bei allen Formalitäten
- Schulung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie wichtige Arbeitsmarktakteure zur Arbeitsmarktintegration von internationalen Fachkräften
- Unterstützung bei der interkulturellen Öffnung in den Unternehmen
Kontaktinformation:
Natalya Gorodetskaya
Telefon: 0151 25691388
E-Mail: gorodetskaya@ihk-projekt.de
Kausa Servicestelle Brandenburg
Zielgruppe:
- Junge Geflüchtete, die nicht mehr zur Schule gehen und eine Ausbildung aufnehmen möchten
- Personalverantwortliche in Unternehmen, Ausbilderinnen und Ausbilder
Inhalte:
- Beratung zu Ausbildungsmöglichkeiten und zu passenden Berufen (für junge Geflüchtete)
- Vermittlung von passenden Bewerbenden, Organisation von Probearbeitstagen und Praktika
Kontaktinformation:
Elena Austermann
bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH
Berliner Straße 119 - 125 (Eingang F)
16515 Oranienburg
Telefon: 0151 22365421
E-Mail: Elena.Austermann@bbw-akademie.de
ValiKom: Kompetenzen zertifizieren lassen
Viele Neuzugewanderte haben in ihrer Heimat berufliche Fähigkeiten, für die sie zwar keinen Abschluss vorweisen können, mit denen sie aber in der Lage sind, in deutschen Betrieben bestimmte Aufgaben zu übernehmen. Mit dem Projekt der IHK Potsdam „ValiKom Transfer“ (Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen) besteht nun die Möglichkeit, das vorhandene Know-how bewerten und zertifizieren zu lassen, um auf diese Weise eigene Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Als Referenz wurden die deutschen Aus- und Weiterbildungsabschlüsse herangezogen.
Das Verfahren richtet sich an Ungelernte, Quereinsteiger sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne einen Berufsabschluss oder die in einem anderen als dem gelernten Beruf tätig sind. Die Altersuntergrenze liegt bei 25 Jahren.
Überprüft und bewertet werden die beruflichen Kenntnisse schwerpunktmäßig in den folgenden Berufen:
- Kaufmann und Kauffrau im Einzelhandel
- Verkäuferin und Verkäufer
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Fachlageristin und Fachlagerist
- Kaufmann und Kauffrau für Büromanagement.
Ausführliche Informationen zum Projekt können auf der Seite der IHK Potsdam aufgerufen werden.
Projekt „Einstieg Oberhavel“ – Angebote zum Einstieg in Ausbildung und Arbeit
Das Projekt „Einstieg Oberhavel“ ist seit 2015 im Norden des Landkreises aktiv und am Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum angesiedelt, wo es junge Menschen mit schwierigen Ausgangsbedingungen auf ihrem Weg in Ausbildung und Beruf unterstützt. Seit 2017 wird es ergänzt durch das Projekt „Beruf und Integration im ländlichen Raum“, das Begegnungen zwischen jungen Menschen aus der Region und Jugendlichen mit Fluchthintergrund fördert. Die DGB-Jugendbildungsstätte Flecken Zechlin und Forum Arbeit e.V. sind die Träger dieser Angebote. Landkreis Oberhavel unterstützt die Projekte bei der Umsetzung der Ziele. Einstieg Oberhavel setzt auf die Einbindung von neuzugewanderten Jugendlichen in non-formale Bildungsaktivitäten. Non-formale Bildung wird im Rahmen der Ferienaktivitäten, Projekttage, Exkursionen nach Berlin vermittelt.
Angebote:
- eintägige Betriebserkundung mit Vor- und Nachbereitung
- 14-tägiges Erprobungs-Praktikum
- Ziel: eigene Interessen und Möglichkeiten im Betrieb kennenlernen
- mehrwöchiges Vertiefungspraktikum
- Ziel: Klärung Qualifizierungsmöglichkeiten und Ausbildungsperspektiven
- bei Eignung und Interesse: Übergang in eine Ausbildung oder andere Anschlussmöglichkeiten
Kontaktinformation:
Einstieg Oberhavel
c/o GMOSZ
Martina Panke
Wesendorfer Weg 39
16792 Zehdenick
Telefon: 03307 4676-57
Mobil: 0171 4406462
Internet: www.einstieg-oberhavel.de
InWeA – Individuelle Wege in Arbeit für Menschen mit Fluchterfahrungen
Für Geflüchtete, die sich in psychosozialen Problemlagen befinden oder von psychischer Beeinträchtigung betroffen sind, gestaltet sich die Arbeitsmarktintegration besonders schwierig. Abhilfe bietet dabei das individuelle Einzelcoaching „InWeA - Individuelle Wege in Arbeit für Menschen mit Fluchterfahrungen“. Das Angebot der WIB - Weißenseer Integrationsbetriebe GmbH setzt sich aus sechs Modulen zusammen und beinhaltet unter anderem die Planung von konkreten Schritten des beruflichen Weges von Teilnehmenden, die Begleitung bei praktischen Erprobungen im Betrieb oder im Rahmen eines Praktikums. Darüber hinaus suchen die InWeA-Trainer zusammen mit den Programmteilnehmenden nach Lösungen für berufliche oder persönliche Probleme, die einer Arbeitsaufnahme im Wege stehen.
Die Mitarbeitenden von InWeA verfügen über eine pädagogische oder psychosoziale Ausbildung sowie fundierte Kenntnisse von interkulturellen und psychosozialen Unterstützungsangeboten. Zudem sind sie erfahren in der Beratung von Menschen mit Fluchterfahrungen, die eine Erkrankung, Behinderung und/oder psychische Belastungen haben.
Die Beratung im Rahmen von InWeA kann auf Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und in deutscher Gebärdensprache erfolgen. Für weitere Sprachen stehen Sprachmittelnde zur Verfügung.
„InWeA – Individuelle Wege in Arbeit“ ist eine vom Jobcenter Oberhavel und der Agentur für Arbeit anerkannte Maßnahme. Sie wird durch einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) finanziert und ist für die Teilnehmenden kostenlos. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Team Asyl im Jobcenter Oberhavel oder an die Agentur für Arbeit in Oranienburg. Die Maßnahmennummer lautet 955/75/20.
Detaillierte mehrsprachige Informationen zum Projekt finden Sie auf der Seite des WIB-Verbunds.
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH
Arbeitswerkzeuge digitales Lernen
Inhalte:
Vorbereitung vor einem Blended Learning
- Einführung in das Medium
- Virtuelles Klassenzimmer Adobe
- Connect, Lernmanagementsystem
- Moodle
Erstellung geeigneter Bewerberunterlagen
- Start ins Blended Learning,
- Digitales Arbeiten und
- Standortbestimmung,
- Stellenrecherche und Jobbörse,
- Job4You - das Bewerbungstool
MS Office
- Word-Grundlagen, Excel, Outlook, Power Point
- Förderungsmöglichkeiten: Bildungsgutschein
Ausführliche Informationen finden Sie auf der FAW-Kursseite.
Coaching - P.I.A. - Perspektive. Integration. Arbeit
Inhalte:
- Bewerbungscoaching
- Arbeitsmarktintegratives Coaching für Sprachkursteilnehmende
- Kenntnisvermittlung Fachsprache (*auch für diejenigen, die die BAMF-Stunden aufgebraucht haben)
- Förderungsmöglichkeiten: Bildungsgutschein
Ausführliche Informationen finden Sie auf der FAW-Kursseite.
Kontaktinformation:
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemeinnützige Gesellschaft mbH
Pee Pee Marquard-Chia
Akademie Hennigsdorf
Neuendorfstr. 23a
16761 Hennigsdorf
Telefon: 03302 20 93-23
E-Mail: peepee.marquardt-chia@faw.de
Euro Schulen Gransee
Digital fit
Erfolgreich bewerben auf digitalem Weg: Im Einzelcoaching werden Teilnehmende bei Ihren Online-Bewerbungen unterstützt.
Hier finden Sie ausführliche Informationen zum Digital fit Einzelcoaching.
Einzelcoaching
- Feststellung der Fach-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenz
- Abgleich der persönlichen Voraussetzungen mit den Anforderungen potenzieller Arbeitgeber, berufliche Neuorientierung, Neuausrichtung beruflicher Ziele
- Aktivierung und Motivation – Unterstützung bei Stellensuche und Bewerbung
- Eine Förderung über einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) ist möglich.
Kontaktinformation:
Templiner Str. 14 B
16775 Gransee
Telefon: 03306 29699-60
E-Mail: gransee@eso.de
Strukturentwicklungsgesellschaft für Arbeit und Qualifizierung (Aqua Zehdenick GmbH)
AVGS – Berufliche Orientierung und Aktivierung für Migranten
Zielgruppe: anerkannte Geflüchtete, Asylsuchende, Gestattete und Geduldete mit Arbeitsmarktzugang
Inhalt:
- Kompetenzfeststellung
- berufsbezogene Sprach- und Wissensvermittlung
- berufspraktische Qualifizierung in den Bereichen Holz, Textil, Hauswirtschaft, Garten- und Landschaftsbau
- Erarbeitung einer beruflichen Perspektive
- Unterstützung bei Bewerbungsvorbereitungen
- Entwicklung einer Strategie für den passgenauen Einstieg ins Erwerbsleben
- Training für soziale Kompetenz und Selbstmanagement
Das Coaching kann mittels eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS) gefördert werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an das zuständige Jobcenter Oberhavel oder die Bundesagentur für Arbeit.
Kontaktinformation:
Verlängerte Ackerstraße 15, 16792 Zehdenick
Annet Ehm
Telefon: 03307 3101 75
E-Mail: a.ehm@aqua-zehdenick.de
bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg
Euwoga kompakt
Die Teilnehmenden werden befähigt, ihre Integration in den Arbeitsmarkt als Chance zur beruflichen Gestaltung sowie „neuer Lebensplanung“ zu verstehen. Sie sollen motiviert werden und sich selbst aktiv einbringen.
- vorhandene berufliche Kompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten ermitteln, zusammenfassen und bewusstmachen
- Ermittlung fehlender beruflicher Kompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten
- Strategieerarbeitung, berufliche Ziele (kurz-, mittel-, langfristige Ziele)
- Festlegung von Handlungsschwerpunkten/Erarbeiten eines „Perspektivplans“
- Abbau/Verringerung von berufsbezogenen Vermittlungshemmnissen individuell der jeweiligen Bedarfe
Das Coaching kann mittels eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS) gefördert werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an das Jobcenter Oberhavel oder die Bundesagentur für Arbeit.
Kontaktinformation:
bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH
Isabelle Hendrich
Berliner Straße 119 - 12
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 57727-16
E-Mail: Isabelle.Hendrich@bbw-akademie.de
Beratung
Videodolmetschen
Das kostenlose landesgeförderte Programm „Telefon- und Videodolmetschen in Brandenburg“ ermöglicht per Audio oder Video die Kommunikation zwischen Geflüchteten und Ämtern, Verwaltungen, Jobcentern, Krankenhäusern, Polizeidienststellen, Arztpraxen, Kitas, Beratungsstellen, Frauenhäusern, Gemeinschaftsunterkünften und vielen anderen sozialen und medizinischen Einrichtungen. Für die Registrierung schicken Sie bitte eine E-Mail an brandenburg@savd.at. Sie erhalten anschließend alle weiteren Informationen und die notwendigen Anmeldedaten. Ausführliche Informationen zum Telefon- und Videodolmetschen finden Sie in dieser Broschüre vom Land Brandenburg.
Neues Staatsangehörigkeitsgesetz in Kraft getreten
Damit Menschen mit Einwanderungsgeschichte sich in Deutschland willkommen und wirklich zugehörig fühlen, hat der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts beschlossen. Dieses Gesetz ist am 27. Juni 2024 in Kraft getreten. Die Annahme der deutschen Staatsangehörigkeit bietet die Möglichkeit der umfassenden gesellschaftlichen Teilhabe und aktiven Mitgestaltung des gesellschaftlichen Miteinanders an.
Künftig können Menschen, die in Deutschland arbeiten und gut integriert sind, schon nach fünf statt nach acht Jahren deutsche Staatsangehörige werden. Zur Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft muss die bisherige Staatsangehörigkeit nicht mehr aufgegeben werden. Zugleich werden die Anforderungen für das Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung strenger.
Auf der Homepage www.einbürgerung.de finden Sie ausführliche Informationen zu den Voraussetzungen für die deutsche Staatsangehörigkeit, zur Antragsstellung und zum Einbürgerungsverfahren. Die Termine in der Einbürgerungsbehörde des Landkreises Oberhavel für eine Erstberatung zur Beantragung der deutschen Staatsangehörigkeit sowie für die Abgabe der Antragsunterlagen werden ausschließlich online vergeben. Bitte buchen Sie einen Termin über die Online-Terminbuchung.
Beratung ukrainischer Geflüchteter in russischer Sprache
Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Hilfe rund um Ihren Aufenthalt in Deutschland? Sie werden unterstützt bei der Erstorientierung, Übersetzung, Informationsbeschaffung sowie bei weiteren Fragen und Themen, die Sie beschäftigen.
Wann und wo? Montags von 15.00 bis 19.00 Uhr (nur nach vorheriger Terminabsprache) im Bürgerzentrum Oranienburg (Albert-Buchmann-Straße 17, 16515 Oranienburg).
Bitte beachten Sie die Ausschilderung vor Ort. Die Beratung findet auch jederzeit telefonisch beziehungsweise per Messenger „Signal“ statt:
Telefon: 0176 46665364 (Signal, SMS, Anruf)
E-Mail: konsultation.ua@posteo.de
Messenger „Signal“: Konsultation UA
Jugendamt (Fachbereich Jugend, Fachdienst Sozialpädagogische Dienste)
Zielgruppe:
- unbegleitete minderjährige Ausländer
- Aufenthaltserlaubnis
- Aufenthaltsgestattung
- Duldung
Beratungsangebot:
- Beratung zu Bildungsangeboten
- Vermittlung in Sprachkurse innerhalb des Clearingverfahrens
- Perspektivplanung mit den Jugendlichen im Bereich Leben, Schule, Beruf
Darüber hinaus werden Familien mit Zuwanderungshintergrund im Zusammenhang mit dem Thema Hilfen zur Erziehung sowie zu Leistungen der Jugendhilfe beraten.
Kontaktinformation:
Frau Zummach
Adolf-Dechert-Straße 1, 16515 Oranienburg
Telefon: 03301 601-4836
E-Mail: JUG.HZE.Asyl@oberhavel.de
Verbraucherzentrale Brandenburg mit mehrsprachigem Beratungsangebot für Neuzugewanderte
Neuzugewanderten sind die Gefahren des Konsumalltags oft nicht bewusst. Für sie hat die Verbraucherzentrale Brandenburg ein mehrsprachiges Beratungsangebot ins Leben gerufen, um deren Kompetenz als Verbraucher zu stärken. Das Vorhaben wird vom Landesministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz gefördert. In den Beratungsgesprächen stehen Themen auf dem Programm, mit denen Neuzugewanderte in ihrem Alltag besonders oft konfrontiert sind. Dazu zählen zum Beispiel Mobilfunkverträge, Abschlüsse ungewollter Verträge, „Abofallen“ und „Abzocke im Internet“, Abmahnungen wegen illegaler Downloads, unseriöse Anbieter von Kreditkarten und Kreditvermittlung im Internet sowie hohe Strom- und Energiekosten in der ersten Wohnung.
Neben der Beratung führt die Verbraucherzentrale Vorträge und Workshops für Migrantinnen und Migranten durch, schult Multiplikatoren und stellt mehrsprachige Informationsbroschüren zur Verfügung. Die Vorträge und Workshops werden in einfacher Sprache und mit Sprachmittler*innen vor Ort angeboten. Bei Interesse können Sie die Verbraucherzentrale per E-Mail unter willkommen@vzb.de kontaktieren.
Detaillierte Informationen zum Verbraucherschutz für Neuzugewanderte finden Sie unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/migranten.
In der Infothek werden Verbraucherrechte einfach erklärt: www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/infothek.
Mehrsprachige Checklisten zu unterschiedlichen Verbraucherschutzthemen können unter folgendem Link aufgerufen werden: www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/migranten/mehrsprachige-checklisten-26301.
Tipps und Themen für Flüchtlingshelferinnen und -helfer sind hier zu finden: www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/fluechtlingshilfe/tipps-fuer-helfer.
Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte
Anbieter: Deutsches Rotes Kreuz - Flüchtlingshilfe Brandenburg-Ost gGmbH
Zielgruppe:
Erwachsene (ab 27 Jahren) mit Migrationshintergrund
- Aufenthaltserlaubnis
- Aufenthaltsgestattung mit guter Bleibeperspektive
Beratungsangebot unter anderem:
- Sozialberatung
- Unterstützung bei Bewerbungen und
- Beratung zu Bildungsmöglichkeiten und Sprachkurse
Kontaktinformation:
Beratungsstelle Oranienburg
Antje Büsch
Telefon: 03301 68 98-634
E-Mail: antje.buesch@drk-mohs.de
Besuchsadresse:
Albert-Buchmann-Straße 17
16515 Oranienburg
Gesellschaft für integrative Sozialarbeit Oberhavel mbH
Beratungsangebot unter anderem:
- Allgemeine Lebens- und Sozialberatung zu den vielfältigen Fragen rund ums Leben in Deutschland
- Psychosoziale Beratung in belasteten und emotional schwierigen Situationen (auf Deutsch, Englisch, Französisch und Persisch bzw. Dari/Farsi).
Zielgruppe:
- Aufenthaltsgestattung
- Duldung
Kontaktinformation:
Melanchthonstraße 19, 16515 Oranienburg
Termine nur nach telefonischer Vereinbarung:
Telefon: 03301 7064-514
Mobil: 0176 34323981
E-Mail: info@ohv-giso.de
Psychosoziale Einzel- und Gruppenberatung nach telefonischer Terminvereinbarung unter der Telefonnummer: 0176 43635270
Fabrikstraße 10, 16761 Hennigsdorf
2. Obergeschoss, Raum 410
Termine nur nach telefonischer Vereinbarung:
Telefon: 03302 49980-410
Mobil: 0176 47198490
Psychosoziale Einzel- und Gruppenberatung nach telefonischer Terminvereinbarung
unter der Telefonnummer: 0176 43635270
Koliner Straße 12A, 16775 Gransee
DRK-Gebäude, 1. Obergeschoss, Raum 18
Termine nur nach telefonischer Vereinbarung:
Mobil: 0176 34387422
DRK-Suchdienst für Flüchtlinge - Familienzusammenführung und Nachzug von Angehörigen
Der DRK-Suchdienst unterstützt Angehörige, die unter anderem durch bewaffnete Konflikte oder Katastrophen getrennt wurden.
Herr Khalil
Beyerstr. 8
14469 Potsdam
Telefon: 0331 74036797
E-Mail: suchdienst@drk-fh-bb.de
Beratung nach Terminvereinbarung
Stefanie Lewis
Leitung Suchdienst Brandenburg
Alleestr. 5
14469 Potsdam
Telefon: 0152 09260324
E-Mail: stefanie.lewis@drk-lv-brandenburg.de
Ausführliche Informationen finden Sie unter: www.drk-suchdienst.de/wie-wir-helfen/vereinen/fluechtlinge-familienzusammenfuehrung/
Jugendmigrationsdienst
Beratungsangebot:
- Integrationsberatung
- Beratung zu Ausbildung, Beruf, Integrations- und Sprachkurse
- Unterstützung bei Kontakt mit Behörden
- Elternarbeit
- Gruppenarbeit
Zielgruppe:
- junge Menschen (12-27 Jahre) mit Migrationshintergrund
- Aufenthaltserlaubnis
- Aufenthaltsgestattung mit guter Bleibeperspektive
Kontaktinformation:
Oranienburg
Franziska Stolz
Jugendmigrationsdienst Barnim - Oberhavel
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
Bereich Suchthilfe/Kinder- und Jugendhilfe
Albert-Buchmann-Straße 17
16515 Oranienburg
Mobil: 0175 2235434
Mail: f.stolz@lobetal.de
Hennigsdorf
Marjam Ghafouri
Fabrikstr. 10
16761 Hennigsdorf
Telefon: 0151 22077738
E-Mail: m.ghafouri@lobetal.de
www.lobetal.de
www.jugendmigrationsdienste.de
Gesundheit
Informationen zum Kinderschutz
Sollten Anhaltspunkte für eine akute Kindeswohlgefährdung (Gefahr für Leib und Leben) wahrgenommen werden, welche das sofortige Tätigwerden des Fachbereichs Jugend erfordern oder ein junger Mensch Ihnen gegenüber zu verstehen gibt, dass er oder sie um Inobhutnahme bittet, melden Sie sich bitte umgehend telefonisch über folgende Nummern.
Innerhalb der Servicezeiten unter den Rufnummern 03301 - 601 499 oder 4864 (Kinderschutzfachkräfte), 03301 - 601 4821 (Tagesdienst), 03301 - 601 449 (Fachdienstleitung) und 03301 - 601 411 (Sekretariat).
Servicezeiten: Montag und Mittwoch 09.00 - 12.00 und 13.00 - 14.00 Uhr
Dienstag 09.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr
Außerhalb der Servicezeiten wenden Sie sich bitte in akuten Notsituationen, ein Kind oder eine Familie betreffend, an den Notruf der Polizei 110.
Kinder-Kreativgruppe und Eltern-Gesprächsgruppe
Im Rahmen des Projekts „Hürden nehmen“ führt der Träger KommMit e.V. in Oranienburg eine Eltern-Gesprächsgruppe und eine Kinder-Kreativgruppe durch, die parallel alle zwei Wochen in der Begegnungsstätte „Willkommen in Oranienburg“ stattfinden. Dieses Angebot richtet sich an Eltern mit Fluchthintergrund und deren Kinder. In der Elterngruppe haben Mütter und Väter mit Fluchthintergrund die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen auszutauschen. Die Gruppe wird von einem Psychologen und einer Sozialpädagogin geleitet. Gemeinsam wählen die Teilnehmenden per Abstimmung ein Thema, das in der 90-minütigen Sitzung besprochen wird. Nach der Sitzung besteht die Möglichkeit für Einzelgespräche. Parallel zur Elterngruppe findet im angrenzenden Kunstatelier eine Kreativgruppe für die Kinder der Teilnehmenden statt. Diese Gruppe wird von einer professionellen Künstlerin und einem Künstler geleitet und bietet den Kindern drei Stunden lang kreativen Freiraum. Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Elterngruppe und die Kinder-Kreativgruppe finden immer donnerstags von 15.00 bis 16.30 Uhr (Gesprächsgruppe für Eltern) beziehungsweise von 15.00 bis 18.00 Uhr (Kinder-Kreativgruppe) statt.
Interessentinnen und Interessenten können sich per E-Mail unter psz-oberhavel@kommmit.eu anmelden.
Projekt „Hürden nehmen“ zur psychosozialen Versorgung Geflüchteter
Die Aufgabe der Mitarbeitenden des Projektträgers KommMit e. V. besteht darin, die geflüchteten Klientinnen und Klienten niedrig- und mittelschwellig, psychosozial, psychologisch sowie sozialpsychiatrisch zu unterstützen und zu betreuen. Bei Bedarf erfolgen Maßnahmen zur Krisenintervention und Stabilisierung. Schwer belastete Geflüchtete werden ins psychotherapeutische und psychiatrische Regelsystem vermittelt.
Das Projekt „Hürden nehmen“ wirkt überbrückend und bietet der Zielgruppe unterstützende, vorbereitende, begleitende und nachsorgende Angebote der Regelversorgung. Die Klientinnen und Klienten werden außerdem zur Wahrnehmung des Regelsystems befähigt. Der Träger strebt eine wohnortnahe, frühzeitige und nachhaltige Betreuung von Betroffenen zur Vermeidung von Chronifizierungen und krisenhaften Zuspitzungen an.
Zur Zielgruppe des Projekts zählen Geflüchtete mit psychischen Belastungen und Erkrankungen. Unter ihnen sind Minderjährige, Behinderte, ältere Menschen, Schwangere, Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern, Opfer des Menschenhandels, Personen mit schweren körperlichen Erkrankungen und Personen, die Folter, Vergewaltigung oder sonstige schwere Formen psychischer, physischer oder sexueller Gewalt erlitten haben. Für Mädchen, Frauen und Kinder entwickelt der Träger spezifische Angebote.
Das multiprofessionelle Team von KommMit e. V. wird eng mit der Migrationssozialarbeit des Landkreises Oberhavel zusammenarbeiten, enge Kontakte mit den Beratungsstellen aufbauen und sich mit dem lokalen medizinischen und psychosozialen Regelversorgungssystem vernetzen.
Das datenschutzkonforme und von den Krankenkassen zertifizierte Programm ist auf dem Rechner am Standort in Gransee installiert, sodass sich die Klientinnen und Klienten dort von ihren Psychologinnen und Psychologen auch digital beraten lassen können.
Kontaktinformationen des Trägers in Hennigsdorf:
KommMit e. V.
Fabrikstraße 10
16761 Hennigsdorf
Telefon: 0176 704 22213
E-Mail: psz-oberhavel@kommmit.eu
Öffnungszeiten und Kontaktinformationen in Gransee:
dienstags und freitags von 09.00 bis 18.00 Uhr (nach Bedarf und nur mit Terminvereinbarung)
KommMIt e.V.
Kolliner Straße 12a, 16775 Gransee
Beratungsraum 6 (in den Räumlichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes)
Telefon: 01590 6717095
E-Mail: psz-oberhavel@kommmit.eu
Gesundheitsamt - Fachdienst Gesundheitsfürsorge und -beratung
Migrationspsychologin
C. Fano
Telefon: 03301 601-3746
E-Mail: C.Fano@oberhavel.de
Migrationspsychologe
G. Fischer
Telefon: 03301 601-3737
E-Mail: G.Fischer@oberhavel.de
Adresse:
Havelstraße 29
16515 Oranienburg
Drogenberatungsstelle
Die DRK Drogenberatungsstelle im Landkreis Oberhavel richtet sich an Menschen jeden Alters mit einer illegalen Drogenproblematik (Gefährdung, Missbrauch, Abhängigkeit) und deren Angehörigen sowie Bezugspersonen. Sie berät alle Ratsuchenden nach dem akzeptierenden und ressourcenorientierten Ansatz und bietet Hilfe zur Selbsthilfe.
Standorte:
Oranienburg
Andrea Wulsten
Albert-Buchmann-Straße 17, 16515 Oranienburg
Telefon: 03301 3978484
Sprechzeit: Mittwoch von 14 bis 17 Uhr, Termine nach telefonischer Vereinbarung
Sylvia Bahr
Berliner Straße 104, 16515 Oranienburg
Telefon: 0162 1375078, 03301 2009680
Sprechzeit: Dienstag von 14 bis 17 Uhr, Termine nach telefonischer Vereinbarung
Hennigsdorf
Michael Alfs und Sylvia Bahr
Rathenaustraße 17, 16761 Hennigsdorf
Telefon: 03302 801645, 0162 1375078
Sprechzeit: Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr, Termine nach telefonischer Vereinbarung
Gransee
Andrea Wulsten
Koliner Straße 12A, 16775 Gransee
Telefon: 0162 1375295
Sprechzeit: Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, Termine nach telefonischer Vereinbarung
Bildungs- und Freizeitangebote
Sprach- und Integrationskurse
Seit dem 01.01.2023 gibt es neue Regelungen beim Zugang zu Integrations- und Berufssprachkursen.
Den Zugang zu den Sprachkursen haben ab sofort:
- Asylsuchende - unabhängig von Herkunftsland und Bleibeperspektive, wenn das Asylverfahren noch nicht negativ und rechtskräftig abgeschlossen wurde.
- Personen mit einem neuen Aufenthaltstitel nach § 104c AufenthG. Dies betrifft Gestattete und Geduldete, die seit fünf Jahren in Deutschland leben. Diese Personengruppe muss den neuen Aufenthaltstitel bei der Ausländerbehörde beantragen. Erst danach erfolgt der Zugang zum Integrationskurs.
- Personen mit einem Aufenthaltstitel nach § 24 AufenthG (vor allem ukrainische Geflüchtete)
Praktische Umsetzung:
- Die Zulassungsanträge werden ab dem 01.01.2023 in der Regionalstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Brandenburg bearbeitet: Georg-Quincke-Str.1; 15236 Frankfurt/Oder
- Die in Nürnberg eingegangenen Anträge werden noch bearbeitet und nach neuer Rechtslage entschieden.
- Neu zugewanderte Personen, die einen Zulassungsantrag beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einreichen möchten, können sich an einen Kursträger im Landkreis Oberhavel wenden, der sie beim Ausfüllen des Antragsformulars unterstützen wird. Die Kontaktdaten der Kursträger sind auf www.oberhavel.de/integration in der Sprachkursübersicht zu finden.
- Asylbewerbende werden vom Kostenbeitrag für den Integrationskurs befreit, Geflüchtete aus der Ukraine erhalten in der Regel eine automatische Kostenbefreiung. Personen mit dem neuen Aufenthaltstitel nach § 104c Chancenaufenthaltsgesetz müssen die Kostenbefreiung beantragen
- Das neue Antragsformular kann hier heruntergeladen werden.
- Anerkannte Geflüchtete und EU-Bürgerinnen und -Bürger nutzen bitte weiterhin dieses Antragsformular.
Die Übersicht mit aktuellem Sprachkursangebot finden Sie auf www.oberhavel.de/integration unter Dokumente.
Grundbildungszentrum Oberhavel
Die Angebote des Grundbildungszentrums richten sich in der aktuellen Förderperiode an deutsche Muttersprachler mit Alphabetisierungsbedarf (Alpha Level 1-4) sowie an Zugewanderte mit Deutsch als Fremdsprache bzw. Zweitsprache, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben, jedoch bereits das Sprachniveau B1 erreicht haben (es ist weder ein Nachweis über das Sprachniveau erforderlich, noch wird einer vor Ort gemacht). Es ist kein Angebot für Schülerinnen und Schüler.
Der Lerntreff ist dazu da, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bzw. Betroffenen ohne Anmeldung und Verbindlichkeit einen Anlaufpunkt zu geben, um sich zu informieren, unter Anleitung/Begleitung zu üben bzw. mit Material versorgt zu werden, das Selbstlernen vorzubereiten/zu trainieren, niedrigschwellig digitale Kompetenzen zu schulen, die VHS Cloud und andere Lernplattformen zu nutzen, allgemeine Frage zu stellen, eine Lernstandsanalyse machen zu lassen oder/und sich über Kurse zu informieren.
Der Lerntreff ist kein Sprachkurs. Hier wird die Schriftsprachkompetenz trainiert. Es ist immer eine Lernbegleitung vor Ort.
Kontaktinformation und Öffnungszeiten:
Havelstr. 18, 16515 Oranienburg, Remise 2 (Zugang über den Hof).
E-Mail: grundbildung@oberhavel.de
Öffnungszeiten: dienstags von 15.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags von 10.00 bis 13.00 Uhr
Bildung und Teilhabe
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können seit dem 01.01.2011 Leistungen für Bildung und für Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft erhalten. Dazu zählen die Kosten für Klassenfahrten, für Schulbedarf oder die Mitgliedsbeiträge für den Sportverein. Einen Anspruch auf das Bildungs- und Teilhabepaket gibt es u.a., wenn Sie
- in einer Familie leben, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) oder Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Sozialhilfe beziehen
- eine Kita, allgemein- oder berufsbildende Schule besuchen
Leistungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen von Bildung und Teilhabe:
- Aufwendungen für eintägige Schulausflüge und mehrtägige Klassen- bzw. Kitafahrten
- Ausstattung mit einem persönlichen Schulbedarf für Schülerinnen und Schüler in Höhe der aktuellen gesetzlichen Pauschale
- erforderliche Aufwendungen für die auf eine Schülerbeförderung angewiesenen Schülerinnen und Schüler,
- ergänzende angemessene Lernförderung für Schülerinnen und Schüler
- entstehende Mehraufwendungen für die Teilnahme an einer gemeinschaftlichen Mittagsverpflegung für Schülerinnen und Schüler sowie Kinder, die eine Tageseinrichtung besuchen oder für die Kindertagespflege geleistet wird,
- Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft monatlich in Höhe einer gesetzlichen Pauschale für alle Leistungsberechtigten bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.
Bestätigung der Schule über die Notwendigkeit der Nutzung eines Tablets/Laptops/Schülercomputers für Beziehende von SGB II (Bürgergeld)
- Das von der Schule ausgefüllte Formular muss beim Jobcenter abgegeben werden
Ausführliche Informationen zum Thema Bildung und Teilhabe finden Sie hier
Angebote in Städten und Gemeinden des Landkreises
Hohen Neuendorf
Eltern-Kind-Turnen, Kindersport und Kindertanz
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Musik für Kinder
Familienzentrum Borgsdorf
Margaritenstraße 5
16556 Hohen Neuendorf OT Borgsdorf
Telefon: 03303 504-777
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Kirchengemeinde Hohen Neuendorf/Stolpe
Berliner Straße 40
16540 Hohen Neuendorf
Sabine Hohndorf
Telefon: 03303 216-703
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Die kleinen Fische e. V. im Bürgerhaus Stolpe
An den Rotpfuhlen 2a
16540 Hohen Neuendorf OT Stolpe
Stefanie Schulze
Telefon: 03303 508-635
Offener Kinder- und Jugendtreff LÜCKE (Hohen Neuendorf)
Margeritenstr. 5 in der 3. Etage
16556 Hohen Neuendorf/OT Borgsdorf
Tel: 03303 504-777 oder 0152 2312052
E-Mail: Luecke@impuls-ev.eu
Webseite: https://www.impuls-ev.eu
Bibliothek Borgsdorf
Kathleen Fischer
Bahnhofstraße 33, 16556 Borgsdorf
Telefon: 03303 528-477
E-Mail: stadtbibliothek-borgsdorf@hohen-neuendorf.de
Webseite: https://musikschule-hohen-neuendorf.de/
Öffnungszeiten
Dienstag: von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag: von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr
Freitag: von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr
Familienzentrum des Vereins Impuls e.V. (Hohen Neuendorf / Borgsdorf)
Das Familienzentrum bietet Familien Begegnungen, Austausch, Informationen, Beratung und offene Bildungsangebote an.
Margeritenstraße 5
16556 Hohen Neuendorf OT Borgsdorf
Telefon: 03303 5047-77
E-Mail: luecke@impuls-ev.eu
Musikschule Hohen Neuendorf e. V.
Stolper Straße 40
16540 Hohen Neuendorf
E-Mail: post@musikschule-hohen-neuendorf.de
Telefon: 0177 6100424
Oberkrämer
Mütterpflegerin, Kursangebote, Beratungsangebote, Babymassage
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
MAMAKLAPPE - Mütterpflege
Am Anger 7
16727 Oberkrämer
Karin Hoppmann
Mütterpflegerin
Telefon: 0173 3163612
E-Mail: info@mamaklappe.de
Lydia Lutter
Mütterpflegerin
Telefon: 0176 80080827
E-Mail: info@mamaklappe.de
Bibliothek Vehlefanz
Bärenklauer Str. 22
16727 Oberkrämer
Telefon: 03304 505223
Oranienburg
Musikschule Oberhavel
Die Kreismusikschule Oberhavel bietet allen Interessierten vielfältige Möglichkeiten, sich musikalisch zu bilden. Das Angebot richtet ich an Anfänger, Fortgeschrittene sowie Wiedereinsteiger und beinhaltet Instrumentalspiel, Gesang und Tanz.
Kontaktinformation:
Waldstraße 38
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 601-7400
E-Mail: Kreismusikschule@oberhavel.de
Internet: https://kms.oberhavel.de/Unterricht/
Stadtbibliothek Oranienburg
Schloßplatz 2
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 / 600-8660
E-Mail: stadtbibliothek@oranienburg.de
E-Mail: kinderbibliothek@oranienburg.de
Öffnungszeiten:
Montag von 11.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag von 11.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 11.00 bis 18.00 Uhr
Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr
Eltern-Kind-Treff
Der Eltern-Kind-Treff ist ein Anlaufpunkt für Familien aus Oranienburg und Umgebung. Vom breitgefächerten Angebot der Einrichtung können auch neuzugewanderte Familien profitieren. Zum Angebot zählen u.a.: Offene Beratung / Erstberatung, Krabbelgruppen, Rückbildungskurs, Fitnesskurs für Mütter mit Kind, Babymassage, Hausaufgaben / Nachhilfe, Vorschulangebot für Kitakinder, frühkindliche Musikkurse, Sportkurse und Bewegungsangebote, Kindertanzen, Regenbogen-Café, Familienkochen / Familienfrühstück, Back- und Kochkurse. Eltern-Kind-Café bietet Beratung zu verschiedensten Themen und unterstützt Eltern in schwierigen Lebenssituationen und in Erziehungsfragen. Das Team des Elterncafés hat auch ein offenes Ohr für Kinder, die Probleme mit ihren Eltern oder Familien sowie mit der Schule oder im Freundeskreis haben. Ansonsten kommen viele Kinder in die Kitzbüheler Straße 1a, um hier ihre Hausaufgaben zu erledigen und mit Freunden in der Spielecke Zeit zu verbringen, in der sie zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten und Spielsachen finden. Das Team des Eltern-Cafés gibt auch beim Thema „Digitale Medien“ wichtige Thema Orientierungshilfe sowie wertvolle Handlungshinweise.
Kontaktinformationen:
Kitzbüheler Straße 1a
16515 Oranienburg
offenes Angebot (ohne Anmeldung)
Mittwoch bis Freitag: von 14.30 bis 17.30 Uhr
Samstag geschlossen*
03301 57928-86
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Kontaktinformation:
Oberhavel Netzwerk Gesunde Kinder
Klinik Oranienburg
Robert-Koch-Straße 2-12
16515 Oranienburg
Elisabeth Bühring
SAFE®-Mentorin (Bindungstrainerin) und Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin
Telefon: 03301 6631-00
E-Mail: elisabeth.buehring@oberhavel-kliniken.de
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen, Musik für Kinder, Eltern-Kind-Turnen, Kindersport und Kindertanz
Kontaktinformation:
Oberhavel Netzwerk Gesunde Kinder
Oberhavel Kliniken GmbH - Klinik Oranienburg
Robert-Koch-Str. 2-12
16515 Oranienburg
Andrea Zapp
Projektkoordinatorin
Tel: 03301 6620-37
E-Mail: gesunde.kinder@oberhavel-kliniken.de
Webseite: https://www.netzwerk-gesunde-kinder.de/oberhavel-kontakt/
Mühlenbecker Land
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Hort Mühlenbeck
Hauptstraße 19
16567 Mühlenbeck
Céline Wolter
Tel: 033056 4096-23
Regelmäßige Eltern-Kind-Gruppe (Mühlenbeck)
für 0- 9 Monate alte Babys, 3x monatlich, freitags von 9.00 bis 10.00 Uhr, offene Gruppe
für 9 bis 18 Monate alte Babys, 3x monatlich, freitags von 10.15 bis 11.15 Uhr, offene Gruppe
Kursleitung: Céline Wolter (Physiotherapeutin)
Telefonische Anmeldung unter: 033056 4096-23
Ort: Hort Mühlenbeck, Hauptstraße 19
Hennigsdorf
Gemeinschaftszentrum Conradsberg
Im Gemeinschaftszentrum Conradsberg finden regelmäßig zahlreiche Angebote für Kinder und Erwachsene statt. Dazu zählen unter anderem:
- Nähgruppe
- Familienchor
- Deutschkurs
- Keramikgruppe
- Sport am Sonntag
- Krabbelgruppe
Aktuelles Programm ist unter https://www.hennigsdorf.de/Stadtleben/Kinder-Jugend-und-Familie/Gemeinschaftszentrum-Conradsberg/ zu finden.
Kontaktinformation:
Parkstraße 39
16761 Hennigsdorf
Telefon: 03302 20513-69
Musikschule Hennigsdorf
Edisonstraße 1
16761 Hennigsdorf
Ronny Heinrich
Tel: 03302 802922
Leitung: Ronny Heinrich
Edisonstraße 1
16761 Hennigsdorf
E-Mail: musikschule@hennigsdorf.de
Musik für Kinder - Ev. Martin Luther Kirchgemeinde (Hennigsdorf)
Gemeindehaus
Hauptstraße 1
16762 Hennigsdorf
Christiane Hünerbein
Telefon: 0151 64460-043
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Für Kinder bis 2 Jahre, dienstags von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Offener Spieltreff im PuRzelbaum: Für Kinder von 0-5 Jahren mit Eltern;
montags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
PuR gGmbH
Fabrikstraße 10 – PuR-Pavillon hinter Hauptgebäude
16761 Hennigsdorf
Kontaktinformation:
Steffen Leber
Tel: 03302 499 80-354
E-Mail: sleber@purggmbh.de
Regelmäßige Eltern-Kind-Gruppe
Für 0 - 18 Monate alte Babys, 3x monatlich, dienstags ab 9.30 Uhr, offene Gruppe,
Kursleitung: Andrea Junge (Musikpädagogin)
Telefonische Anmeldung unter: 03301 577-740
Ort: PuRzelbaum, Fabrikstraße 10
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Klinik Hennigsdorf
Marwitzer Straße 91
16761 Hennigsdorf
Andrea Zapp
Tel: 03301 662-037
Liebenwald
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Ev. Kirchengemeinde Liebenwalde
Marktplatz 3
16559 Liebenwalde
Ulrike Limbrecht
E-Mail: u.limbrecht@kkobereshavelland.de
Löwenberger Land
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Ev. Kirchengemeinde
Pfarrhaus, Dorfanger 57
16775 Löwenberger Land OT Grüneberg
Marianne Reitzenstein
Telefon: 033094 7089-81
Velten
Jugendinformations- und Medienzentrum „JIM“ Velten / Jugendfreizeitzentrum „Oase“
Im Jugendinformations- und Medienzentrum „JIM“ Velten werden medienpädagogische Projekte und Aktionen zu unterschiedlichen Inhalten angeboten.
Kontaktinformation:
Stiftung SPI
JIM „Oase“ Velten
Breite Straße 53 a
16727 Velten
Uwe Drischmann
Telefon: 03304 2532-32
E-Mail: jim-velten@stiftung-spi.de
Aktuelle Programminformationen finden Sie unter auf Facebook (Jugendfreizeitzentrum Oase) und Instagram (jfzoase)Stadtbibliothek Velten
Bibliotheksgasse 1
16727 Velten
Tel.: 03304 37 91-88
E-Mail: bibliothek@velten.de
Montag von 12.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag von 12.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Ev. Gemeindezentrum Velten
Breite Straße 17
16727 Velten
Tel: 03304 5024-30
Eltern-Kind-Gruppen und Krabbelgruppen
Bürgerhaus Velten
Hermann-Aurel-Zieger-Straße 21
16727 Velten
Telefon: 0157 37972093
Zehdenick
Eltern-Kind-Gruppen und KrabbelgruppenEv. Kirchengemeinde Zehdenick
Am Kirchplatz
16792 Zehdenick
Kerstin von Iven
Tel: 033087 52-314
E-Mail: buero@kirchengemeinde-zehdenick.de
Regelmäßige Eltern-Kind-Gruppe
Für Eltern mit Kindern zwischen 3 und 13 Monaten, jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr,
offene Gruppe, Kursleitung: Mandy Schulz
Telefonische Anmeldung unter: 03306 759-286
Ort: Mehrgenerationenhaus „Zehdenicker Bienenstock“, Amtswallstraße 14 a
Zehdenicker Bienenstock
Im Mehrgenerationenhaus “Zehdenicker Bienenstock" gestalten Menschen aller Generationen gemeinsam Alltag und Freizeit. "Zehdenicker Bienenstock" bietet allen Altersgruppen etwas an und hilft, Brücken zu schlagen zwischen Jung und Alt. Im Haus finden unter anderem die Strickrunde, Spielenachmittage sowie die Demenzbetreuung statt.
Kontaktdaten:
Zehdenicker Bienenstock
Amtswallstraße 14a
16792 Zehdenick
Telefon: 03307 4202-74
E-Mail: mgh-zehdenick@alv-brandenburg.de
Kreismusikschule Oberhavel
Zweiglehrstätte Zehdenick
Bahnhofstrasse 3–4
16792 Zehdenick
Tel: 03301 601-7400
Gransee
Regelmäßige Eltern-Kind-Gruppe
Für Eltern mit Kindern zwischen 3 und 13 Monaten, jeden Dienstag 9.30 – 10.30 Uhr,
offene Gruppe
Kursleitung: Mandy Schulz (Sozialpädagogin)
Telefonische Anmeldung unter: 03306 759-286
Ort: Klinik Gransee, Meseberger Weg 12-13
Fürstenberg
Verstehbahnhof
Im Verstehbahnhof findet die Vermittlung praktischer Fähigkeiten wie Elektronik-Löten und Programmieren statt. Zudem werden hier Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien diskutiert. Alle anstehenden Termine sind hier zu finden: https://www.verstehbahnhof.de/termine
Anschrift:
Bahnhofstr. 31
16798 Fürstenberg/Havel
Kontaktdaten:
Telefon: 033093 779-796
E-Mail: verein@havellab.org
Sportvereine und Jugendclubs
Hohen Neuendorf
Kinder- und Jugendzentrum Wasserwerk –ALEP e. V. (Hohen Neuendorf)
Birkenwerderstraße 16
16540 Hohen Neuendorf
Tel: 03303 21 24-13
E-Mail: wasserwerk@alepev.de
Webseite: http://www.alep-wasserwerk.de
Mühlenbecker Land
Jugendclub „Allround B16“ (Mühlenbecker Land)
Bahnhofstr. 16
16567 Mühlenbecker Land
Telefon: 033056 4359-17
Mobil: 0162 3645302
E-Mail: benjamin.brandt@drk-mohs.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Dienstag, Donnerstag bis Freitag von 15.00 bis 20.00 Uhr
Mittwochs und an Wochenenden nach Absprache und Angebot
In den Ferien gelten veränderte Öffnungszeiten
Jugendclub „Club 4 Teens“
Ortsteil Schildow
Schmalfußstr. 4
16552 Mühlenbecker Land
Telefon: 033056 81-218
Mobil: 0174 4359016
E-Mail: sabine.vehlow@drk-mohs.de
Öffnungszeiten
Montag: von 16.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag: von 13.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch: von 13.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag: von 15.00 bis 20.00 Uhr
Jugendclub „Kidsclub“
Ortsteil Schönfließ
Glienicker Chaussee 5
16567 Mühlenbecker Land
Michael Baudner
Telefon: 033056 77-468
Mobil: 0157 77734873
E-Mail: michael.baudner@drk-mohs.de
Öffnungszeiten
Mittwoch von 15.00 bis 20.00 Uhr
Donnerstag von 15.00 bis 20.00 Uhr
Freitag von 15.00 bis 22.00 Uhr
Samstag von 15.00 bis 8.30 Uhr
Samstag von 18.30 bis 22.00 Uhr: Sportprojekt in der Turnhalle Schildow
Jugendclub „Beachclub“
Ortsteil Zühlsdorf
Dorfstr. 35b
16515 Mühlenbecker Land
Andreas Lyson
Telefon: 033397 2745-37
Mobil: 0160 4691992
E-Mail: andreas.lyson@drk-mohs.de
Öffnungszeiten:
Dienstag von 15.00 bis 20.00 Uhr
Mittwoch von 13.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 15.00 bis 20.00 Uhr
Freitag von 15.00 bis 20.00 Uhr
Zehdenick
Jugendzentrum Zehdenick
Philipp-Müller-Straße 34a (Festplatz)
16792 Zehdenick
Betreuer: Jugendsozialarbeiter Jens Jäger
Telefon: 03307 310-954
E-Mail: bumerang@zehdenicker-Jugendwerk.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: von 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag: von 14.00 bis 20.00 Uhr
Samstag: Bedarfsöffnung für Projektarbeit
https://www.zehdenicker-jugendwerk.de/
Kontaktinformation:
Philipp-Müller-Straße 34 a
16792 Zehdenick
Telefon: 03307 3109-54
E-Mail: info@zehdenicker-jugendwerk.de
Mobil: 0152 26799335
Internet: www.zehdenicker-jugendwerk.de
Fürstenberg/Havel
Jugendtreff 92 e. V. (Fürstenberg/Havel)
Das Vereinsgebäude befindet sich neben am Freibad neben der Festwiese am Röblinsee in der Schützenstraße in Fürstenberg/Havel.
Kontaktinformation:
Ina Kuhlmann
Telefon: 033093 392-42
E-Mail: treff92ev@t-online.de
Internet: www.treff92ev@t-online.de
Oranienburg
Gymnastik-Club Lehnitz e. V. (Oranienburg)
Christine Rose
Spechtweg 2
16515 Oranienburg (OT Lehnitz)
Telefon: 03301 7014-32
E-Mail: spechtweg@gmx.de
FSV Germendorf e. V. (Oranienburg)
Fußball
Heino Sandig
Wiesenweg 4a
16515 Oranienburg (OT Germendorf)
Telefon: 0151 58503568
Webseite: http://www.fsv-germendorf.eu/
Judo-Club „SAMURA“ Oranienburg e.V.
Kölner Straße 10
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 524-089
E-Mail: jc.samura@web.de
Webseite: http://www.jcsamura.de/
OFC - Oranienburger Fußball Club Eintracht 1901 e. V.
André-Pican-Straße 41 a
16515 Oranienburg
Telefon: 03301 5785-58
E-Mail: info@oranienburger-fc.de
Kreisspielvereinigung Volleyball Oranienburg e.V.
Förstersteig 5
16348 Wandlitz
E-Mail: ksv-oberhavel@web.de
Webseite: http://www.ksv-volleyball-oberhavel.de/
Hennigsdorf
Jugendclub „CONNY ISLAND“ (Hennigsdorf)
Parkstraße 39
16761 Hennigsdorf
Telefon: 03302 494 86-61
E-Mail: jugendclub@hennigsdorf.de
Webseite: https://www.hennigsdorf.de/Stadtleben/Kinder-Jugend-und-Familie/Jugend/
SV Stahl Hennigsdorf e. V. (Hennigsdorf)
Boxen, Basketball, Gymnastik, Leichtathletik, Radball, Ringen, Rugby, Schwimmen, Tischtennis, Turnen, Volleyball, Zumba
Kontaktinformationen:
Heinestr. 2
16761 Hennigsdorf
Telefon: 03302 493 603
E-Mail: info@stahl-hennigsdorf.de
Sprechzeiten:
Dienstag: von 16.00 bis 18.00 Uhr
Hennigsdorfer Judo-Verein e.V. (Hennigsdorf)
Kontaktinformation:
Waidmannsweg 10a
16761 Hennigsdorf
Telefon: 03302 493-753
E-Mail: vorstand@hennigsdorfer-judo-verein.de
Webseite: http://www.hennigsdorfer-judo-verein.de
Hennigsdorfer Ringerverein e.V. (Hennigsdorf)
Hennigsdorfer Ringerverein e.V. (HRV)
Rotkelchenweg 23a
16761 Hennigsdorf
Telefon: 0174 1999900
E-Mail: brennert3@aol.com
Webseite: http://www.hennigsdorfer-ringerverein.de
Gransee
Jugendfreizeitzentrum Gransee (Gransee)
Merseberger Weg 42
16775 Gransee
Steffen Bauer
Telefon: 03306 751-119
E-Mail: s.bauer@gransee.de
Oberkrämer
Jugendclub Bärenklau (Oberkrämer)
Jugendzimmer: "Alte Remonteschule"
Alte Dorfstraße 15
16727 Oberkrämer
Öffnungszeiten:
Montag: von 15.00 bis 19.00 Uhr
Mittwoch: von 15.00-18.00 Uhr
Freitag: von 16.00 bis 20.00 Uhr
Aktuell findet der Austausch auf der Plattform Discord https://discord.gg/ca6mq statt. Hier gibt es Koch- und Backrezepte zum Nachmachen und Ausprobieren, Kreativangebote, Rätsel, Quizrunden und vieles mehr.
Kontaktinformation:
Mandy Seeger
Ramona Jachnow
Telefon: 03304 2065-973
Mobil: 0151 23654218
E-Mail: mandy.seeger@oberkraemer.de
Jugendclub Vehlefanz
Jugendzimmer: "Haus der Generationen"
Lindenallee 11
16727 Oberkrämer
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: von 13.00 bis 18.00 Uhr
Kontaktinformationen:
Mandy Seeger
Ilka Reinert
Telefon: 0151 23654-218
E-Mail: mandy.kuerschner@oberkraemer.de